Das „Boom and Bust“ Mediengeschrei – Kein Gewinn

Früher oder später wird jeder mit ausreichend Motivation gesegnete Hobbyinvestor auf Aktienmagazine, Börsennachrichten und Wirtschaftsprogramme stoßen und sich diese zu Gemüte führen. Leider ist vor allem das deutschsprachige Angebot nicht mehr als hohles Marktgeschrei.

Der Prozentsatz der Hobbyanleger in Deutschland ist so gering, dass sich die Magazine und Kanäle nur durch massive Subventionen der Finanzbranche über Wasser halten können. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Und so wird der am Investieren interessierte Medienkonsument von Tipps zu Zertifikaten, Fonds und technischen Analysen überschwemmt, die allesamt das eine Ziel haben – der vermittelnden Finanzbranche mehr zahlende Kunden zu beschaffen und die Anzahl der Trades zu erhöhen.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Schließlich bringt ein fundamental ausgerichteter Anleger, der wohlüberlegt Investments tätigt und diese möglichst lange hält und zudem direkt in Aktien investiert, weder Provisionen noch Gewinne durch Spreads, Hebelzinsen und Margenbeteiligungen. Nicht-Trader wissen meist gar nicht, um welche Kosten es sich dabei handelt und riskieren damit auch nicht, ihre kompletten Investments durch Gläubigerausfall und hinterhältige Regeln zu verlieren.

Mit gesundem Menschenverstand und distanzierter Betrachtung entdecken die kritisch prüfenden Leser hinter den meisten vermeintlichen Tipps die tatsächlichen Absichten. Oft strahlt einem die Intention bereits hell und transparent in der Überschrift entgegen und kann sogar oft als Kontraindikator genommen werden.

Einige Beispiele aus dem Mediengeschrei: „So profitieren Sie vom IPO-Wahnsinn“, „Aktie vor Allzeithoch – jetzt noch profitieren“, „Übernahmefantasie bringt Comeback“, „Es geht los – der Startschuss für die Aktie!“, „Ausbruch steht bevor!“, „Retten Sie ihr Geld und investieren Sie in [Hype einsetzen]“.

Wenn der Hype und die Aufmerksamkeit zu groß sind, lässt man besser die Finger von diesen Aktien und konzentriert sich auf die vermeintlich „langweiligen“ im Hintergrund. Es führt ohnehin kein Weg daran vorbei, sich selbst eine Meinung zu erarbeiten.

euer Florian

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