Die von Depotbanken angebotenen Instrumente für die Verwaltung und Analyse von Geldanlagen sind für viele Anleger nicht zufriedenstellend. Zu starr, zu wenige Möglichkeiten für die Bewertung von Anlagen und Strategien lautet die Klage. Viele Anleger greifen deshalb für die Depotverwaltung auf Microsoft Excel zurück und betreiben dafür teilweise erheblichen Aufwand. Leider stößt jedoch auch dieses Hilfsmittel schnell an seine Grenzen und macht Probleme.
Im Laufe der Zeit und mit der Zunahme der Transaktionen wie Käufe, Verkäufe oder Dividendenzahlungen werden die Spreadsheets für die Depotverwaltung schnell sehr unübersichtlich und ihre Pflege immer aufwändiger.
Diese Probleme waren auch die Motivation für die Entwicklung des heutigen Finanzmanagers von Rentablo, ursprünglich unter der Bezeichnung Aktienfreunde. Gründer Wolfram Stacklies hatte bis dahin seine Depotverwaltung auch mit Excel-Listen geführt. Als er aber nachvollziehen wollte, wie sich die Depotrendite und die Rendite einzelner Werte inklusive Dividende über die Zeit entwickelt haben, scheiterte er an der Umsetzung mit Excel. Gleiches gilt für die Berechnung der eigenen Performance und den Vergleich mit anderen Portfolios, Indices oder Einzelwerten. One-to-many-Beziehungen (sprich: eine Aktie, viele Dividenden) sind in Excel schlicht nicht abbildbar, was Renditeberechnungen extrem erschwert und auch bspw. die Einbeziehung von Cash-Positionen kaum ermöglicht.
Ein weiteres Problem stellt dar, dass offene Quellen für Kursdaten zunehmend Maßnahmen zur Unterbindung von Zugriffen treffen. So hat Yahoo Finance im Mai 2017 die Schnittstelle (API) für den Download historischer Daten angepasst. Ein automatisierter Download nach Excel ist seither nicht mehr ohne weiteres möglich. Betroffen sind die vielen Anleger, die mit Excel-Sheets arbeiten. Es ist auch schon vorgekommen, dass Yahoo Finance Papiere aus der Listung genommen hat. Auch Google Finance ist keine echte Alternative, da hier der Leistungsumfang noch limitierter ist als bei Microsoft Excel. Vollkommen außen vor sind Apple-Nutzer, da die Abfrage von Echtzeitkursen mit Microsoft Excel for Mac ganz gleich aus welcher Quelle nicht möglich ist.
Demgegenüber ist die oft zeitraubende und umständliche Auseinandersetzung mit selbst erstellten oder kommerziellen Tools auf der Basis von Microsoft Excel  für Nutzer des Rentablo Finanzmanagers Geschichte. Rentablo aggregiert Depots über alle Banken hinweg. Damit wird die Performance transparent und lässt sich ganz einfach mit wichtigen Indikatoren wie dem DAX messen. Die Nutzer-Daten werden in einfach zu verstehenden Grafiken visualisiert. Zusätzlich lassen sich wichtige Details wie Dividenden, Steuern, Gebühren und zahlreiche Kapitalmaßnahmen schnell und einfach erfassen. Ein Echtzeit-Risiko-Check hilft Nutzern, ihre Investments gemäß ihrer Risikoneigung zu gewichten.
Screenshot:Â Investment-Statistik mit dem Rentablo Finanzmanager in Echtzeit
Mit der kostenlosen Software zur Depotverwaltung sind aussagekräftige Depot-Auswertungen ein Kinderspiel. Anleger können die Performance ihres Portfolios mit den wichtigsten Indices, Einzelwerten oder auch mit den Depots anderer Rentablo-Nutzer vergleichen. Der automatische Depot-Import unterstützt die meisten deutschen Banken und sorgt für einen schnellen Start mit der Rentablo-Software zur Online-Depotverwaltung.
Jetzt den Rentablo-Finanzmanager testen und der Aufwand mit Excel ist Geschichte! Zum kostenfreien Finanzmanager geht es hier: https://rentablo.de/software-depotverwaltung
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Numbers (Tabellenkalkulation von Apple) unterstützt übrigens mit der aktuellen Version auf dem iMac und dem iPhone die Funktion “Kurs”. Damit kann der jeweilige aktuelle Kurs eingesetzt werden. Vorgabe ist das Tickersymbol. Das ist manchmal schwer zu finden. Auf dem iPad ist die Funktion noch nicht verfügbar.
Hallo Winfried,
danke für den Hinweis, das war mir entgangen, offenbar gibt es diese Funktion seit dem Update auf Numbers für Mac 4.1. vom März diesen Jahres.
Beste Grüße, Johannes