Der ART Transformer Equities Fonds (www.art-transformer-equities.com) investiert global in die Aktien von börsennotierten Unternehmen, bei denen die Blockchain-Technologie eine zentrale Rolle einnimmt. Die Unternehmen sind gruppiert in drei Wachstumsphasen – von recht jungen bis hin zu gestandenen und weltweit bekannten Anbietern. Im vergangenen Jahr erzielte der ART Transformer Equities ein Plus von fast 50 %. Wir haben den Fondsmanager Axel Daffner interviewt.
Steckbrief ART Transformer Equities Fonds:
Kategorie: | Aktienfonds (mind. 60% Aktien) |
Kauf über Rentablo: | Ja* |
Anlageidee: | Der Fonds investiert zu mindestens 60% weltweit in Aktien von Unternehmen, die sich mit der Blockchain-Technologie auseinandersetzen. Anlageziel ist ein möglichst hoher Wertzuwachs. |
ISIN | DE000A2PB6R4 |
Performance seit Auflage: | (Stand: 30.09.2021 ) 83,8 % |
Volumen: | 51 Millionen Euro (Stand: 30.09.2021) |
Ausgabeaufschlag: | 5% |
Auflagedatum: | Mai 2019 |
Verwaltervergütung: | 1,96 % p.a. |
*Rentablo-Kunden sparen den Ausgabeaufschlag und können als Cashback die in der Verwaltervergütung enthaltene Bestandsprovision erstattet bekommen.
5 Fragen an den Fondsmanager: Axel Daffner
Axel Daffner, Jahrgang 1973, ist Vermögensverwalter und geschäftsführender Gesellschafter der Pegasos Capital GmbH mit Sitz in München. Bevor er im Jahre 2012 zu Pegasos Capital stieß, war der diplomierte Betriebswirt nach seinem Abschluss zunächst als Unternehmensberater und anschließend als Portfoliomanager für eine ebenfalls in München ansässige Vermögensverwaltung tätig.
1. Was macht der ART Transformer Equities-Fonds?
Das Portfolio besteht aus sogenannten Venture-Unternehmen (börsennotierte Jungunternehmen), Growth- Unternehmen (Unternehmen mit Track Record und weiterem Wachstumspotenzial) und aus Value-Unternehmen (etablierte Unternehmen).
Venture-Unternehmen bieten neue Produkte & Services im Rahmen der Blockchain-Technologie an und somit basieren ihre USPs direkt auf dieser Technologie. Beispiel: Advanced Blockchain.
Growth-Unternehmen müssen sich in Wachstumsmärkten gegenüber Wettbewerbern um Marktanteile beweisen. Beispiel: GFT Technologie. Bei den Value-Unternehmen (Established) handelt es sich unter anderem um Marktführer in bestehenden Märkten, die die Blockchain-Technologie einsetzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern zu verschaffen.
Zu den Value-Unternehmen gehören beispielsweise IBM, das sich einen Namen in der Blockchain-Beratung gemacht hat. Oder WalMart, das die Blockchain in das Logistiksystem integriert hat und dadurch sich einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil geschaffen hat. Lieferketten sind nun besser nachvollziehbar, alltägliche Geschäftsprozesse wie ein Rückruf viel günstiger umsetzbar.
Es wird ausschließlich in Aktien investiert, nicht aber in Krypto-Währungen. Denn im Gold-Rausch sollte man nicht in Goldgräber investierten, sondern in Schaufeln. Ein Spruch von André Kostolany, denn wir uns bei diesem Fonds zu eigen machen.
Venture und Growth sollen etwa je 25 % am Portfolio ausmachen, Value etwa 50 %.
2. Was macht den ART Transformer Equities besonders?
Der ART Transformer Equities ist einzige in Deutschland zugelassene Fonds, der sich aktiv gemanagt auf die Chancen der Blockchain-Technologie fokussiert. Dem Fonds kommt zu Gute, dass er von einem kleinen, aber bereits seit mehreren Jahren auf Blockchain spezialisierten Haus gemanagt wird, das nicht den Zwängen einer großen Fondsgesellschaft oder einer großen Bank unterliegt, sondern mit großen Freiheiten und Flexibilität agieren kann. Die Vielzahl von IPOs mit Blockchain-Bezug bieten herausragende Chancen, ein aktives Risikomanagement ist jedoch unerlässlich. Bei problematischen Titeln reagieren wir sofort und schmeißen sie aus dem Portfolio.
3. Wie gehen Sie bei der Titelauswahl vor?
Infrage kommen alle börsennotierten Unternehmen, bei denen die Blockchain-Technologie Bestandteil ihrer Wertschöpfungskette ist. Das beginnt bei der Herstellung von Hardwarekomponenten, die für den Einsatz der Technologie nötig sind, der Bereitstellung von Netzwerk- und Rechnerkapazität bis hin zu eben konkreten, praktischen Anwendungen.
Als globaler Aktienfonds besteht unser Portfolio aktuell zu etwa 65 Prozent aus Technologieaktien.
Die Blockchain hat aber in nahezu jeder Branche Anwendungsfälle. In unserem Universum befinden sich derzeit rund 400 Unternehmen, die wir permanent quantitativ und regelmäßig qualitativ bewerten. Das gesamte Universum ist sicherlich deutlich größer, man denke nur an die diversen Start-Ups die noch nicht gelistet sind und für einen Publikumsfonds noch nicht in Frage kommen. Allerdings beobachten wir auch diesen Bereich sehr genau.
Aktuell sind wir in 78 Unternehmen investiert. Die Bandbreite bewegt sich zwischen 60 – 90 Titeln. Damit sind wir im Moment hinreichend diversifiziert. Mit zunehmender Größe des Fonds kann sich auch die Zahl der verschiedenen Titel erhöhen. Wir sind sowohl in Large-, Mid- und Small Caps investiert. Das kleinste Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von 10 Millionen Euro, das Größte (Apple) liegt bei fast zwei Billionen Euro.
4. Welche Rendite / Performance streben Sie an – und woran messen Sie sich?
Es gibt für den ART Transformer Equities Fonds keine offizielle Benchmark. Der MSCI World passt für einen Vergleich am ehesten, da er ebenfalls einen globalen Investmentfokus hat. Unser Renditeziel sind mindestens 6 % p.a. 2020 betrug die Wertentwicklung 49 %
5. Für welchen Anleger ist Ihr Fonds geeignet?
Der ART Transformer Equities eignet sich für Anleger mit einer Haltedauer von etwa drei Jahren und mehr. Die Volatilität ist hoch, da wir keine Absicherungsmaßnahmen etwa bei Währungen vornehmen. Diese Volatilität ist zugleich eine Chance für Sparplan-Anleger, denn so können sie einen exzellenten Cost-Averaging-Effekt erzielen. Bei Ebase ist der Sparplan schon ab 10 Euro Rate möglich,
Downloads zum ART Transformer Equities
INFO Blockchain
Die Blockchain wird auch als „Internet der Werte“ (Internet of value) bezeichnet, denn sie ermöglicht, Werte digital zu dokumentieren. Es handelt sich um eine Art Register, das auf vielen verschiedenen Computern gespeichert wird. Alle Beteiligten einer Transaktion speichern eine eigene Kopie der Kette von Datensätzen (=Blöcke, daher Blockchain) und schreiben sie fort. Dadurch soll das System fälschungs- und manipulationssicher sein. Unter anderem wird diskutiert, das Grundbuch für Immobilien könnte per Blockchain modernisiert werden. Der Eigentumsnachweis würde dann rein digital; zudem ließe sich eine Immobilie recht einfach in kleine Wert-Einheiten aufteilen und handelbar machen.
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