GFK-Studie: Kosten der Geldanlage

Kosten Geldanlage

Die Spar-Zinsen sind niedrig, das Finanzwissen der Deutschen zu Geldanlage-Kosten ist aber geradezu unterirdisch. Das ergab eine GfK-Studie im Auftrag von Rentablo. Die Sparer verschenken so jedes Jahr mehrere Milliarden Euro, denn einige Kosten bei der Geldanlage lassen sich mit Rentablo vermeiden.

„Kennen Sie in etwa die monatlichen Kosten Ihres Girokontos?“: Bei dieser Frage fühlte sich die Mehrheit der Deutschen noch auf der sicheren Seite. Drei von vier Befragten (76 %) bejahten die Frage, die ihnen von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Anfang Oktober 2019 gestellt wurde. Aber schon bei den sonstigen Gebühren eines Girokontos, etwa für Bar-Abhebungen oder SMS für den TAN-Versand beim Online-Banking, war nur noch jeder Dritte (35 %) der Meinung, die Kosten in etwa zu kennen. Die Kaufnebenkosten und die laufenden Kosten einer eigenen Immobilie waren laut Umfrage immerhin noch etwa jedem Vierten vertraut, die laufenden Kosten eines Wertpapierdepots noch fast jedem Fünften (s.u. Tabelle Top 5).

Lebensversicherung, Investmentfonds: Die großen Unbekannten bei den Kosten

Ansonsten aber ist das Finanzwissen rund um die Kosten der Geldanlage so mies wie das aktuelle Zinsniveau. Die Abschlussprovisionen von Lebensversicherungen (11 %), Rentenversicherungen (9 %) oder Investmentfonds (9 %) kennt nach eigener Einschätzung nur etwa jeder Zehnte. Etwas besser sah es bei den Abschlussprovisionen von Bausparverträgen (15 %) aus. Die Bestandsprovisionen von Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investmentfonds kennt hingegen laut Umfrage fast niemand auch nur annähernd (s. Tabelle Flop 5 ).

„Dabei können gerade Fonds-Sparer ihre Rendite deutlich verbessern, indem sie sich mit unserem Cash-Back-Programm Abschluss- und Bestandsprovisionen erstatten lassen“, sagt André Rabenstein, Geschäftsführer von Rentablo. „Während der Gesetzgeber den Kunden von Lebens- und Rentenversicherungen die Provisionserstattung leider verwehrt, ist sie beim Fondssparen erlaubt.“

Bestandsprovision Fonds: 5 Milliarden Euro jedes Jahr

Ein Rechenbeispiel: Etwa die Hälfte der jährlichen Fonds-Verwaltungsvergütung resultiert aus Bestandsprovisionen, die an den Vermittler fließt – egal, ob er für den Fondssparer etwas getan hat oder nicht. Derzeit haben die Deutschen laut Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) gut eine Billion Euro in offenen Publikumsfonds angelegt. Wird 0,5 Prozent als durchschnittliche Bestandsprovision zu Grunde gelegt, ergibt das 5 Milliarden Euro jährliche Bestandsprovision, die die Rendite der Fondssparer mindert.

Wie die GfK-Studie zeigt, wissen die Deutschen davon und von den anderen Kosten der Geldanlage kaum etwas. Auffällig dabei: Generell sind Männer deutlich besser informiert, so jedenfalls ihre eigene Einschätzung. Beispiel Girokonto: Während 81 % der Männer angaben, die Kosten in etwa zu kennen, waren es nur 72 % der Frauen, was zu dem gemischten Wert von 76 % führte. „Dass Frauen unsicherer bei den Kosten sind, zieht sich durch die gesamte Studie“, so Rentablo-Geschäftsführer Rabenstein. „Es könnte aber auch sein, dass Frauen vorsichtiger ihre eigenen Kenntnisse einschätzen.“

Selbstständige überdurchschnittlich informiert

Weit überdurchschnittlich erklärten Selbstständige sowie Befragte mit einem Haushaltseinkommen von über 3.000 Euro pro Monat, sie würden die Kosten der Geldanlagen in etwa kennen. So meinte in diesen Gruppen immerhin jeder Zweite, er oder sie würden die Erwerbskosten und laufenden Kosten einer Immobilie in etwa kennen. Bei Abschluss- oder Bestandsprovisionen würde das nicht mal jeder Fünfte aus diesen Gruppen von sich sagen.

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