Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen: Das sollten Sie wissen

ETF Sparplantest

Wer einen Fonds kauft, muss bei klassischen Banken und Sparkassen einen Ausgabeaufschlag zahlen. Das verringert die Rendite. Fonds kann der Sparer aber auch ohne Ausgabeaufschlag kaufen. Lesen Sie hier, wie der Ausgabeaufschlag berechnet wird und wie viel Ersparnis der Fondskauf “ohne” bringt. Zudem bieten moderne Fondsvermittler eine Erstattung von Bestandsprovisionen. Wegen des Discounts werden sie auch Fondsdiscounter genannt.

Das Thema zusammengefasst im Video:

Was ist der Ausgabeaufschlag?

Aber was ist eigentlich dieser Ausgabeaufschlag? Der Ausgabeaufschlag ist eine Gebühr, die von Banken oder Fondsgesellschaften beim Verkauf von Fondsanteilen erhoben wird. Er wird oft als Abschlussprovision bezeichnet und dient zur Deckung der Beratungs- und Vermittlungskosten. Die Höhe des Ausgabeaufschlags variiert je nach Art des Fonds, beispielsweise liegen sie bei Rentenfonds zwischen 2 und 4 Prozent und bei Aktienfonds sowie offenen Immobilienfonds zwischen 3 und 6 Prozent.

Wie wird der Ausgabeaufschlag berechnet?

Doch wie berechnet sich der Ausgabeaufschlag? In Deutschland wird üblicherweise die Nettomethode angewendet. Die Formel lautet [(Ausgabepreis / Rücknahmepreis) x 100] – 100 = Ausgabeaufschlag in Prozent. Ein einfaches Beispiel: Wenn der Ausgabepreis eines Fondsanteils 105 Euro beträgt und der Rücknahmepreis bei 100 Euro liegt, beträgt der Ausgabeaufschlag 5 Prozent.

Wie wirkt sich der Ausgabeaufschlag auf die Rendite aus?

Die Folge des Ausgabeaufschlags ist, dass ein Teil Ihrer Investition sofort verloren geht und nicht für den Kauf von Fondsanteilen verwendet wird. Das betrifft sowohl Einmalanlagen als auch Fondssparpläne. Um den Verlust des Ausgabeaufschlags auszugleichen, muss der Fonds zunächst mindestens denselben Betrag erwirtschaften. Das bedeutet, dass bei einem Ausgabeaufschlag von beispielsweise 5 Prozent ein Aktienfonds im Jahr mindestens 5 Prozent Rendite erzielen müsste, um wieder “bei Null” anzufangen.

Mit Rentablo Ausgabeaufschläge vollständig vermeiden

Doch es gibt eine einfache Lösung, um den Ausgabeaufschlag vollständig zu vermeiden: Mit Rentablo können Sie Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen und sogar von einer Erstattung der Bestandsprovision profitieren. Die Bestandsprovision ist Teil der jährlichen Verwaltungsvergütung eines Investmentfonds und beträgt oft etwa die Hälfte der Verwaltungsgebühr. Durch diese Einsparungen können Sie Ihre Rendite erheblich steigern und langfristig mehr aus Ihrem Geld herausholen.

Investieren Sie clever und sparen Sie bares Geld beim Fondskauf mit Rentablo! Nutzen Sie den Rabatt auf den Ausgabeaufschlag von 100 % und profitieren Sie von laufenden Fondskosten-Erstattungen (Cashback). Wechseln Sie jetzt ganz einfach zu Rentablo und wählen Sie aus einer großen Auswahl renommierter Depotbanken. Ihre Fondsanteile werden sicher verwahrt, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen.

Ihre Vorteile bei Rentablo Fondsdiscount

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4 Gedanken zu „Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen: Das sollten Sie wissen

  1. Olaf Oestreich Antworten

    Ab welchem Betrag kann ich täglich in einen Fond investieren ohne Ausgabeaufschlag.

    • André Rabenstein Antworten

      Sehr geehrter Herr Oestreich,
      der Kauf von Fonds mittels Sparplan erfolgt, wenn die Rentablo Sonderkonditionen hinterlegt sind, i.d.R. ohne Ausgabeaufschlag.
      Sie kaufen direkt bei Ihrer Bank. Auf die Anzahl der Ausführungen und die Mindesthöhe haben wir keinen Einfluss, dies bestimmt ausschließlich die Bank.
      Bitte fragen Sie deshalb Ihre Depotbank.

  2. Uwe Antworten

    Hallo,

    warum werden in dem Vergleich nicht auch die Depotkosten mit berechnet. Bei den meisten Partnerpartnerbanken von Rentablo werden Depotkosten berechnet. Diese entfallen bei anderen Anbietern.

    • Rentablo Redaktion Autor des BeitragsAntworten

      Hallo Uwe, manchmal locken Fondsvermittler Kunden mit der Übernahme von Depotgebühren, welche in der Praxis vom Vermittler durch die jährlichen Bestandsprovisionen bezahlt werden. Dieses Vorgehen ist legitim, aber wenig transparent.
      Deshalb zahlen wir die jährlichen Bestandsprovisionen im Rahmen des Cashback an Sie aus.
      Depotgebühren, welche von unseren Partnerbanken, z.B. ebase, FFB, Fondsdepotbank und DWS erhoben werden, müssen deshalb von Ihnen selbst getragen werden.
      Rentablo bietet aber als Alternative zu diesen kostenpflichtigen Depots eine Auswahl an tatsächlich kostenfreien Depots, u.a. bei der comdirect Bank und der DAB BNP Paribas.
      Eine Übersicht über die Konditionen der comdirect sowie anderer Partner-Banken finden Sie hier: https://rentablo.de/partnerbanken/comdirect

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