Tradingfonds (“No load”): Der Trick mit der Gebührenverschiebung

In der großen Fondslisten tauchen immer mal wieder Begriffe wie “No load”, “Typ 0” oder “Trading” auf. Was hat es damit auf sich? So viel vorweg: Wer einen solchen Fonds hat, kann von Rentablo besonders profitieren.

Welche Gebührenstruktur ist mit Tradingfonds oder “No-Load”-Fonds verbunden?

Die Fee-Struktur von Trading- oder “No-Load”-Fonds beinhaltet keine anfänglichen Gebühren beim Kauf über eine Bank, aber dafür höhere laufende Managementgebühren und eine beträchtliche Vertriebsprovision für den Fondsanbieter.

Schön zu sehen am Oyster World Opportunities No Load EUR (LU0133192350): Die Bestandsprovision, die bei einem Fondsdepot der Comdirect ausgeschüttet wird, beträgt laut Rentablo-Rechner üppige 1,03 % p.a. Das ist gut das Doppelte der üblichen Bestandsprovision. Ein Trost: Wer einen solchen Fonds bereits gekauft hat, bekommt als Rentablo-Kunde die Bestandsprovision ausgezahlt.

Warum wurden Tradingfonds eingeführt ?

Tradingfonds wurden als Reaktion auf den Aufstieg von Fondsrabattanbietern eingeführt, um Kunden zu halten, indem sie vorab Kosten an ihre Kunden weitergaben und somit immer mehr Investmentfondsanleger anzogen.

Was sind die steuerlichen Vorteile älterer Bestände von Trading- oder No-Load-Fonds?

Ältere Bestände vor 2009 haben bedeutende steuerliche Vorteile wie etwa steuerfreie Kapitalgewinne bis Ende 2017 und eine Steuerbefreiungsgrenze von 100.000 € für Gewinne seit 2018. Man sollte sie also deshalb behalten, auch wenn die laufenden Kosten hoch sind.

Wie können Rentablo-Kunden die hohen Verwaltungsgebühren angehen?

Rentablo bietet Lösungen zur Bewältigung hoher Managementgebühren an, indem Cashback ausgezahlt wird, um so die Kosten zu reduzieren.