Über die Notwendigkeit, gerade in der aktuellen Null- oder gar Negativzinsphase bei der Geldanlage auf die Wirkung von scheinbar kleinen Kosten zu achten, haben wir schon viel geschrieben. Heute wollen wir einmal vergleichen, wie sich dies auf die Rendite von Fonds-Angeboten von Hausbanken, Direktbanken und Fondsdiscountern wie AVL Investments, 4Free AG oder Fondsdiscount.de und unserem Produkt Rentablo Cashback auswirkt.
Denn insbesondere die Ausgabeaufschläge und Bestandsprovisionen (versteckte jährliche Provisionszahlungen an die Bank oder den Betreuer) sind es, die neben Transaktionskosten und Managementgebühren über die tatsächliche Rendite eines Fonds entscheiden. Zudem sind diese Gebühren oft intransparent und haben nachhaltigen Einfluss auf die langfristige Wertentwicklung.
Nachfolgend eine tabellarische Kurzübersicht:
Tabellarische Kurzübersicht: Vergleich Filialbank, Direktbank / Fondsdiscounter, Rentablo
Welche vertrieblichen Kosten fallen bei Fonds an und welche Faktoren beeinflussen ihre Wertsteigerung
Es sind im Wesentlichen zwei Faktoren, die über die Wertsteigerung eines Fonds entscheiden. Im Vordergrund, auch in der Marketing-Kommunikation vieler Anbieter, steht natürlich die Kursentwicklung des Finanzprodukts. Wenn man den bei Anlegern sehr beliebten Fonds, DWS Top Dividende (Marktkapitalisierung 29. Mai 2017 19,65 Mrd. EUR) als Beispiel betrachtet, so ist dies auf den ersten Blick ein attraktiver Fonds. Er ist weltweit in Aktien investiert, vorrangig hochkapitalisierte Werte, die eine höhere Dividendenrendite als der Marktdurchschnitt erwarten lassen.
Der Fonds weist am 29. Mai 2017 eine 12-Monats-Performance von +9,21% auf; über zehn Jahre betrachtet sind es gar +81,52%. Die individuelle Performance ist jedoch unter dem Strich nicht für jeden Anleger gleich, da sich je nach Betreuer und Bank die Kosten für den Erwerb des Fonds, die laufenden Betreuungskosten (versteckte Provisionen) und die Depotkosten deutlich unterscheiden können und damit unmittelbar die langfristige Wertsteigerung beeinflussen.
Am Beispiel des DWS Top Dividende haben wir uns einmal angesehen, wie sich eine Investition von 100.000 EUR über 30 Jahre, bei den unterschiedlichen Anbietern, entwickelt.
Hausbanken erheben Ausgabeaufschlag und weitere Gebühren
Bei der Anlage über die Hausbank fällt zunächst das sogenannte Agio oder der Ausgabeaufschlag an. Wenn dieser 5% der Anlagesumme beträgt, reduziert sich ein Anlagevolumen von 100.000 EUR im ersten Schritt auf 95.000 EUR, was entsprechende Wirkung auf die Rendite hat.
Hinzu kommt eine fondsabhängige, variable Bestandsprovision, die bei aktiv gemanagten Fonds bis zu 2% pro Jahr betragen kann. In unserem Beispiel DWS Top Dividende gehen wir von einer jährlichen Bestandsprovision in Höhe von 0,57% aus, die vom jeweiligen Fondswert abgezogen wird. Ausgehend von dem durch den Ausgabeaufschlag verringerten Anlagebetrag von 95.000 EUR entstehen allein dadurch über die Laufzeit Kosten von fast 39.594 EUR. Die vertriebsbedingten Gesamtkosten betragen somit rund 45.000 € (5.000 € Agio + ca. 40.000 € Bestandsprovision). Diese Kosten allein würden die Rendite bei angenommenen 6% Wertentwicklung pro Jahr auf effektiv nur 5,23% drücken. Wer möchte, kann die genannten Zahlen auch selbst nachvollziehen: Link zur Musterrechnung.
Fondsdiscounter verzichten auf den Ausgabeaufschlag
Im Unterschied zu den klassischen Hausbanken verzichten Direktbanken, wie die comdirect bank, Consors Bank oder die DAB teilweise auf Ausgabeaufschläge. Fondsdiscounter wie AVL Investments, 4Free AG, Fonds.net, Fonds-super-markt.de, Fondsvermittlung24.de oder Fondsdiscount.de verzichten komplett auf die Erhebung des Agio. Somit steht der gesamte zu investierende Betrag für die Entwicklung der langfristigen Wertsteigerung zur Verfügung. Bei diesen Anbietern bleibt es aber bei der variablen Bestandsprovision bzw. Verwaltungsgebühr, welche die jährliche Performance beeinflusst und reduziert.
Über eine Laufzeit von 30 Jahren und einen Anlagebetrag von 100.000 EUR verbleiben also “nur” die Bestandsprovisionen von rund 40.000 €. Diese Kosten allein würden die Wertsteigerung bei angenommenen 6% Wertentwicklung pro Jahr auf effektiv nur noch 5,40% drücken. (Link zur Musterrechnung).
Rentablo Cashback – 100% Rabatt auf Ausgabeaufschläge und 100% Rückerstattung unserer Bestandsprovisionen
Getreu unserem Anspruch auf Transparenz und Fairness gegenüber unseren Kunden gibt es bei unseren Rentablo Cashback-Produkten keinerlei Fußangeln. Mit Rentablo Cashback bekommen Anleger nicht nur 100% Rabatt auf die Ausgabeaufschläge, sondern auch die Bestandsprovision, je nach gewähltem Cashback-Modell, anteilig oder vollständig zurück. Zusätzlich bieten wir über bestimmte Partnerbanken kostenfreie Wertpapierdepots.
Beim unserem Cashback50-Modell entstehen keinerlei weitere Kosten. Beim Cashback100-Modell erstattet Rentablo für einen festen Betrag (Flat-Fee) von nur 15 € im Monat alle Provisionen zurück. Hierbei gilt unsere Best Price-Garantie – wir sind der günstigste Anbieter am Markt! Im Klartext heißt das für Sie 100% Rabatt auf Ausgabeaufschläge und 100% Rückerstattung unserer Bestandsprovisionen. Im Unterschied zu dem oben beschriebenen Beispielen haben Rentablo-Kunden einen Mehrertrag von 89.893,65 EUR gegenüber Fondsdiscountern und 112.962,96 EUR gegenüber einem Fondskauf bei der Hausbank. Unsere Kostenbegrenzung führt dazu, das sich die Rendite bei angenommenen 6% Wertentwicklung pro Jahr nur um 0,09 Zähler auf 5,91% ermäßigt. (Link zur Musterrechnung).
Die Kosten von Banken, Fondsdiscountern und Rentablo Cashback finden Sie in der nachfolgenden Grafiken aufbereitet:
Was die Stiftung Warentest / Finanztest über Rentablo-Cashback sagt, können Sie hier nachlesen: https://blog.rentablo.de/fonds-stiftung-warentest-mit-positivem-schnelltest-von-rentablo-cashback/
Mehr Informationen über unsere Cashback-Modelle finden Sie hier:
Sie können unsere Cashback-Sonderkonditionen bei folgenden Partner-Banken in Anspruch nehmen:
● Augsburger Aktienbank
● comdirect Bank
● DAB
● DWS Investment
● ebase
● Fondsdepotbank (FoDB)
● Frankfurter Fondsbank (FFB-FIL)
● Metzler
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